Der Verein
Der Plattdütsche Vereen Visselhöv gründete sich 1953 unter dem Vorstand von Katharina Dreyer.
Plattdeutsch zu sprechen war dabei nur ein Teil dessen, was sich die Mitglieder fest vorgenommen hatten, um die Sprache lebendig zu halten. Schon damals wurden auch Musik und Theater gepflegt. Einige Visselhöveder sind echte Urgesteine in Sachen Theater geworden und auf der Bühne praktisch zu Hause: Mehr als 40 verschiedene Rollen hat manch einer im Laufe der Zeit auswendig gelernt und mit Elan vor Publikum vorgetragen.
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Entwicklung der Plattdeutschen Sprache im Raum Visselhövede
Man unterschied in germanischen Zeiten die "Oberdeutsche“ und die „Niederdeutsche“ Mundart, Niederdeutsch (oder auch Plattdeutsch) wurde in verschiedenen ähnlichen Mundarten gesprochen:
Niederfränkisch (Niederlande); Niedersächsisch (Friesisch—Sächsisch; Westfalen, Ostfalen) ; Ostniederdeutsch (Brandenburg, Mecklenburg, Hinterpommern, Ostpreußen).
Der nord—östliche Teil des Niederdeutschen wurde als „Plattdeutsch “ durch Dichter wie Fritz Reuter, Klaus Groth und zahlreiche neuere und neueste Schriftsteller in die Literatur eingeführt. Ebenso gibt es bei den weiteren niederdeutschen Mundarten entsprechende Veröffentlichungen.
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